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Zeit im Glück – Komm mit mir ins Abenteuerland Teil 1

Salzburg, Kultur, blauer Himmel, phantastisches Essen

Die Sache mit dem Abenteuer

Für jeden von uns ist Abenteuer etwas anderes. Für mich war es, im Sommer eine Interrailtour ? von 1980 zu wiederholen.
In den Achtzigern war es total in, sich mit einem Ticket in die Bahn zu setzen und für 4 Wochen durch ganz Europa zu reisen.

Heute sind die Tickets nach Altersklasse gestaffelt (die Verrückten: zwischen 28 und 60 Jahre alt sind die teuerste Gruppe) und auch zeitlich kann man das Ganze eingrenzen.

Wir nahmen uns gut 2 Wochen und nur einen Teil der Reise ? vor. Alles in der “Light-Version”, sprich mit Platzreservierungen und auch Pensionen statt Campingplatz.

Glücksmomente aber auch Nicht-Glücks-Momente

Fast 40 Jahre war es her und es ist einfach unglaublich wie schwer auf einmal ein Rucksack mit knapp 13 Kilo sein kann !
Glück war ? , dass ich ihn aufbekam ohne nach hinten abzukippen und auch dass ich an der Bahn ankam, war pures Glück.

Erste Station war Salzburg.? Nach ca. 7 Stunden ⏲ auf hübschen, reservierten Plätzen und dem ein oder anderen Pikkolöchen ?kamen wir an.
Die Pension “Elisabeth” war zum Glück nah am Bahnhof und ganz zentral.

Der Nicht-Glücks-Moment war, als die Dame an der Rezeption uns sagte, dass wir kein Zimmer reserviert hätten. Beim Blick auf die ausgedruckte Reservierung entdeckten wir: Wir haben im “Haus Elisabeth” gebucht. Und das lag auf einem Berg, ein ganzes Stück außerhalb der Stadt.

Glück wiederum, dass wir uns ein Taxi ? leisten konnten 😉

Wir verbrachten wunderbare Tage ? in der wirklich entzückenden Stadt (übrigens war das Haus Elisabeth ? großartig und auch gut angebunden) und machten uns nach 4 Tagen auf den Weg nach Budapest.

Der Schein trügt

Haus Elisabeth
Haus Elisabeth – eine wunderschöne empfehlenswerte Pension mit guter Anbindung in die Stadt

Glück war, die Fahrt war nicht so doll lange und das gebuchte Guesthouse nah am Bahnhof. Diesmal wirklich !

Der Nicht-Glücks-Moment folgte auf dem Fuß ! Als wir unsere Hausnummer fanden, standen wir vor der verranztesten Dönerbude ?, die ich jemals gesehen hatte. Widerlich !? ! Vor der Tür ein Gitter, wahrscheinlich mit über 1 Millionen Erreger drauf und es war tatsächlich unser Guesthouse.

Was tun ❓

Nun Augen zu und durch. ? Das Guesthouse lag eine Treppe hoch und es war ein schmuddeliges, stinkendes Treppenhaus. Dann kam man jedoch durch ein Tor und vor uns lag ein bezaubernder Innenhof mit Pflanzen, schmiede-eisernen kleinen Gittern, Bistrotische mit Stühlen, Jugendstilfassaden rund herum. ? Der Hof vor unserem Guesthouse, welches übrigens schlicht aber vollkommen in Ordnung war !

Wir hatten eine wunderbare Zeit in Budapest, wobei wir drauf achteten, im Treppenhaus die Luft anzuhalten 😉

Die nächste Herausforderung wartete schon

Die Eisenbahn
Die Eisenbahn, ein Ort der Kommunikation

Was für ein großes Glück, die Nacht im Schlafwagen zu verbringen und wie groß war die Hoffnung morgens fit und ausgeschlafen in den Tag zu starten. Das Glück war, der Zug war so alt, dass er noch Fenster zum Öffnen hatte, weil es brüllend heiß im Zug war. ?
Nicht so glücklich machten uns, die nächtlichen Zollkontrollen, bei denen uns unfreundliche Beamte die Taschenlampe ins Gesicht hielten.

Nicht die Spur erholt

Völlig fertig ? landeten wir um halb sieben Uhr morgens im “Nichts”. Zwar schon Kroatien aber Mitten in der Pampa. ?

Der glückliche Moment war, als wir sahen, dass ein Straßencafé ? bereits geöffnet hatte (den Kaffee ☕☕ brauchten wir nun dringend). Nicht so glücklich waren wir über 4 Stunden ⏳ Aufenthalt.

Glück war auch, dass die Tourist-Info um sieben Uhr aufmachte und wir unsere Rucksäcke unterstellen konnten.
Nicht so glücklich waren wir über 37 Grad ? um halb zehn Uhr morgens.

Gegen Mittag ging es weiter

Ein kroatischer sehr ursprünglicher Bus. Immerhin ging es nun stramm Richtung Meer. ??

Wie wir dort ankamen und ob es eher glücklich oder nicht-glücklich weiterging, lest Ihr in der Fortsetzung. Teil 2 folgt in Kürze !

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